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Mitochondriopathie durch Umwelteinflüsse
Mehrere Faktoren sind in der Lage die Mitochondrien in ihrer Funktion zu stören und sogar nachhaltig zu schädigen. Zu diesen Faktoren zählen:
- Psychischer und physischer Stress
- Einwirkung von Umweltgiften
- Einwirkung von freien Radikalen
- Oxidativer Stress und
- Nitrosativer Stress
- Fehlernährung
- Störung der Darmflora
- Nahrungsmittelunverträglichkeiten
- Chronische Infekte und Entzündungen
Liegt eine Mitochondriopathie vor, so sollten diese Faktoren als Ursache für die Störung der Mitochondrienfunktion ausgeschaltet, beziehungsweise mit therapiert werden. Dies verspricht dann nachhaltige Resultate und eine erfolgsversprechende Therapie.
Daher sollte zunächst geklärt werden, welche der oben genannten Ursachen für die Störung der Mitochondrien in Frage kommen. Dies wird mit Hilfe der Anamnese und evtl. einer weiterführenden Diagnostik, z.B. einem Schwermetall-Test bei Verdacht auf eine Schwermetall-Belastung, ermittelt.
Sind die Ursachen identifiziert, so erfolgen je nach vorliegender Diagnostik, folgende Therapien:
- Substitutionstherapie
- Schwermetall-Ausleitung
- Darmflora-Aufbau
- Ernährungsumstellung
- Änderung der Lebensgewohnheiten
- Prioritätensetzung gegen die Stressbelastung
- Meidung von Xenobiotika
Werden diese Ursachen konsequent in der Therapie berücksichtigt, so ist mit einem entsprechenden Therapieerfolg zu rechnen. Diese Therapien richten sich gegen die eigentliche Ursache, die dem Leiden zugrunde liegen. Wird das Leiden hingegen nur oberflächlich behandelt, ohne Ausschaltung der eigentlichen Ursache, so ist lediglich mit einer leichten Verbesserung der Beschwerden zu rechnen. Daher sollten die Ursachen konsequent behandelt werden.